Die Stadt Baesweiler hat den Entwurf ihres Jahresabschlusses aufgestellt – mit einem positiven Ergebnis der Haushaltsbewirtschaftung 2021. Es ergibt sich ein Überschuss in Höhe von circa 1,7 Millionen Euro.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie hat die Stadt Baesweiler die Hebesätze für die Realsteuern 2021 und 2022 nicht angehoben. Der Hebesatz für die Gewerbesteuer liegt bei 440 Prozent, der Hebesatz für die Grundsteuer A (für Grundstücke der Land- und Forstwirtschaft) bei 270 Prozent und für die Grundsteuer B (für bebaute und nicht bebaute Grundstücke, die nicht land- oder forstwirtschaftlich sind) bei 460 Prozent. Die Hebesätze der Stadt Baesweiler sind somit weiterhin die niedrigsten in der StädteRegion Aachen, die Bürgerinnen und Bürger müssen hier also verhältnismäßig wenig Steuern zahlen. „Wir werden auch im Rahmen der Aufstellung des Haushaltsplans für das kommende Jahr alles versuchen, um dem Rat vorschlagen zu können, auch für 2023 auf eine Erhöhung zu verzichten“, betont Bürgermeister Pierre Froesch.
Weitere Informationen zum Jahresabschluss 2021 sowie detaillierte Teilergebnis- und Teilfinanzrechnungen können im Ratsinformationssystem unter der Rubrik „Downloads“ abgerufen werden.