Der Klimaschutzpreis der Westenergie würdigt Initiativen, die in besonderem Maße energieeffizient sind oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern. Strom sparen, Luft- und Wasserqualität verbessern oder Lebensräume schaffen und erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete.
Entsprechend vielfältig waren auch in diesem Jahr wieder die Ideen. Jetzt hat die Stadt Baesweiler die Preisträger geehrt. Die Urkunden und das symbolische Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro wurden von Bürgermeister Pierre Froesch und Sarah Thießen, Kommunalbetreuerin der Westenergie, überreicht.
Über die Auszeichnung freuten sich diese Preisträger:
Den ersten Preis, der mit einem Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro belohnt wird, erhielt das Evangelische Familienzentrum "Engelhaus" Setterich mit dem Projektbeitrag „Du bist was du isst“.
Die GGS St. Andreas Setterich hatte sich mit dem Thema „Garten-AG verändert die Schule“ beworben und wurde von der Jury auf den zweiten Platz gewählt, der mit einem Preisgeld von 750 Euro einhergeht.
Den mit 500 Euro dotierten dritten Preis erhielt die GGS Grengrachtschule in Baesweiler mit dem Projekt „Aus Grengracht wird Greengracht“.
Das Katholische Familienzentrum St. Andreas Setterich, das sich mit dem Projekt „Erde, wir schützen dich“ beworben hatte, wurde darüber hinaus für sein langjähriges Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet.
Bürgermeister Pierre Froesch dankte den Preisträgern für ihre Projekte und fügte an: „Es ist wirklich erfreulich zu sehen, mit wie viel Kreativität und Begeisterung die Kindergarten- und Schulkinder Klima- und Umweltschutzprojekte gestalten und umsetzen.“
Sarah Thießen, Kommunalbetreuerin der Westenergie, übermittelte den Gewinnergruppen ebenfalls beste Gratulationswünsche. „Ich bin immer wieder fasziniert, wie vielfältig umwelt- und klimabewusstes Verhalten im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein kann“, so Thießen.
Seit 1995 macht der Westenergie-Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits rund 8.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Eine Jury, die aus Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Kommune und der Westenergie besteht, ermittelt die jeweiligen Gewinnerinnen oder Gewinner. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient.
Auch im Jahr 2022 wird der Klimaschutzpreis in Baesweiler erneut vergeben, das Preisgeld liegt, wie in den Vorjahren, bei insgesamt 2.500 Euro. Bewerbungen können bis zum 30.09.2022 bei der Klimaschutzmanagerin der Stadt Baesweiler, Karina Vonhögen, eingereicht werden.