Kein Bauschutt in die Mülltonne
Zu einem echten Problem hat sich laut der RegioEntsorgung AöR in Abfalltonnen entsorgter Bauschutt entwickelt.
Unter Bauschutt versteht man alles, was auf einer Baustelle beim Neubau, Ausbau und beim Abbruch anfällt. Hierunter fallen mineralische Abfälle und Baumaterialien, wie zum Beispiel Beton, Backsteine, Ziegel, Klinkersteine und Mörtelreste, aber auch Fliesen, Glasbausteine, Keramik oder Sand. Diese Materialien haben auch in geringen Mengen weder etwas in der Bio- noch in der Restmülltonne zu suchen.
Die Folgen der Fehlbefüllungen können erheblich sein, weil die Tonnen Lasten aufnehmen, für die sie nicht gemacht sind. Sie können so schwer werden, dass sie bei der Leerung abrutschen und dadurch Beschäftigte gefährden. Außerdem kann Bauschutt die Mechanik der Müllfahrzeuge erheblich in Mitleidenschaft ziehen.
Bauschutt kann kostenpflichtig beim Recyclinghof der AöR in Baesweiler-Beggendorf (bis zu maximal 0,5 m³ pro Tag) und an dem Entsorgungszentrum der AWA Entsorgung GmbH in Warden entsorgt werden. Bei größeren Mengen können bei Entsorgungsbetrieben Container bestellt werden.
Fragen zur Entsorgung von Bauschutt und den Entsorgungszentren beantwortet die AWA-Abfallberatung unter 02403/8766353.