Die Lärmaktionsplanung erfolgt auf Grundlage der EU-Umgebungslärmrichtlinie und deren Umsetzung der Bundesrepublik Deutschland im Bundes-
Immissionsschutzgesetz. Die Lärmaktionsplanung basiert auf einer Lärmkartierung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), bei der die Bundes- und Landesstraßen in Baesweiler betrachtet wurden.

In 2023/24 musste Baesweiler erstmals die Lärmaktionsplanung durchführen. Das Ergebnis zeigte, dass die Lärmbelastung durch Verkehrslärm äußerst gering ist. Die Lärmaktionsplanung ist alle 5 Jahr zu wiederholen.

Zur Förderung des Radverkehrs ließ die Stadt Baesweiler im Jahr 2000 ein erstes Radverkehrskonzept erstellen, das in den nachfolgenden Jahren schrittweise umgesetzt wurde, um Defizite nach damaligen Stand auszugleichen.

Im Jahr 2018 wurde der Stand der Umsetzung des ersten Radverkehrskonzeptes von 2000 überprüft. In dem neuen Konzept sollten neue Parameter wie die Elektromobilität, Radschnellwege, Förder- und Aktionsprogramme der Bundes- und Landesregierung berücksichtigt und gezielt darauf eingegangen werden.

Als Grundlage für die Entwicklung des Einzelhandels wurden mit dem Einzelhandelskonzept von 2008 Vorschläge zur Stärkung der zentralen Versorgungsbereiche in Baesweiler und Setterich sowie die Entwicklungsmöglichkeiten für den zentrenverträglichen Einzelhandel und die wohnungsnahe Versorgung in den Wohngebieten ohne direkten Zentrenbezug erarbeitet.

Zur Weiterentwicklung der städtischen Zentren- und Standortstruktur wurde das Einzelhandelskonzept im Jahr 2021 fortgeschrieben. Damit soll die Leitfunktion des Einzelhandels stabilisiert bzw. ausgebaut und dadurch die Vitalität und Attraktivität der Versorgungsstandorte gesichert werden.

StädteRegionales Einzelhandelskonzept

In enger Kooperation mit der Bezirksregierung Köln, der IHK Aachen, dem Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Aachen-Düren e.V. sowie den zehn Städten und Gemeinden hat die StädteRegion Aachen im Oktober 2007 das städteregionale Einzelhandelskonzept "STRIKT" auf den Weg gebracht. Eine Fortschreibung des Konzepts wurde in 2019 durch das Büro Stadt + Handel erarbeitet.

Das STRIKT finden Sie auf der Internetseite der StädteRegion.

Baesweiler ist mit dem Stadtteil Setterich-Nord Anfang des Jahres 2009 in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen worden. Rund 10,5 Mio. Euro, davon über 6 Mio. Euro aus Fördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der Bundesrepublik Deutschland, standen insgesamt zur Verfügung, um insbesondere die Wohnverhältnisse und das Wohnumfeld im Stadtteil zu verbessern. Weitere Informationen zum Handlungskonzept „Soziale Stadt – Setterich Nord“ finden Sie hier.

Das Integriertes städtebauliche Entwicklungskonzept ist ein in 2014 beschlossenes Konzept zur Sanierung und Weiterentwicklung der Baesweiler Innenstadt. Durch die Festlegung von sanierungsbedürftigen Bereichen und Maßnahmen zur Entwicklung der Innenstadt konnten auf Grundlage des Konzeptes umfassende Fördermittel in Anspruch genommen werden. Weitere Informationen zum ISEK finden Sie hier.

Klimaschutzkonzept von 2014

Die Stadt Baesweiler setzt sich seit einigen Jahren intensiv für den Klimaschutz in Ihrer Stadt ein. Zu diesem Zweck wurde in 2014 das Integrierte Klimaschutzkonzept für die Stadt erstellt. Darin werden konkrete Maßnahmen für den effizienteren Umgang mit den Ressourcen Strom und Wärme genannt sowie das Thema Mobilität angegangen. Weitere Informationen zum Klimaschutzkonzept finden Sie hier.