Grenzlandtheater

 

Grenzlandtheater Aachen in Baesweiler – Spielzeit 2025/2026

Vor dem Hintergrund der Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen im Stadtgebiet werden aus organisatorischen Gründen in der Spielzeit 2025/2026 vier statt fünf Aufführungen des Grenzlandtheaters Aachen im Pädagogischen Zentrum angeboten. Von der unterhaltsamen Komödie über das zeitgemäße Schauspiel bis zur Musical-Produktion ist in dieser Spielzeit wieder alles dabei, was das Herz der Theaterliebhaber*innen höherschlagen lässt.

Die Eintrittspreise in der Spielzeit werden nicht erhöht, sondern sinken leicht im Bereich der Abonnements, auf eine Einzelveranstaltung heruntergerechnet – Abonnements: VZ 50,00 €, TZ 28,00 €, Tageskarten: VZ 20,00 €, TZ 10,00 €.

Die Besucher*innen können sich auch in dieser Spielzeit über reservierte Plätze freuen, die sie beim Erwerb der Karten anhand des Bestuhlungsplanes auswählen können. Abonnements sind ab dem 16. Juli 2025, Tageskarten ab dem 23. Juli 2025 in der BürgerMitteBaesweiler, Mariastraße 2, Zimmer B.209, erhältlich.

Die Aufführungen beginnen jeweils um 20.00 Uhr.

 

Spielzeit 2025/2026

Mittwoch, 01.10.2025 – „Furor“
Dienstag, 28.04.2026 – „Die Affäre Rue de Lourcine“
Mittwoch, 20.05.2026 – „Show must go on“
Freitag, 19.06.2026 – „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“

 

Schauspiel „Furor“

Plakat Grenzlandtheater Furor am 1. Oktober


Die Spielzeit in Baesweiler startet am Mittwoch, 01. Oktober 2025, mit dem Schauspiel „Furor“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz.

Ausgerechnet in der heißen Phase seines Wahlkampfs um das Amt des Oberbürgermeisters gerät der Ministerialdirigent Heiko Braubach in einen Verkehrsunfall. Mitten im Bahnhofsviertel fährt er einen jungen Mann so schwer an, dass dieser für immer an den Rollstuhl gefesselt sein wird. Braubach, den – laut polizeilicher Untersuchung – keine Schuld trifft, bietet der Mutter des Angefahrenen dennoch Hilfe an. Er verspricht ihr, sich persönlich um die Reha-Maßnahme und einen Ausbildungsplatz für den jungen Mann zu kümmern.

Die Mutter, von Beruf Altenpflegerin, die jeden Cent zweimal umdrehen muss, reagiert zunächst reserviert auf Braubachs Vorstöße. Mit der Zeit jedoch taut sie merklich auf, angesichts der ehrlichen Betroffenheit und der großzügig vorgetragenen Hilfsangebote Braubachs. Alles scheint auf ein vernünftiges Ziel hinzulaufen, als mit einem Mal der Cousin des schwerverletzten Jungen – Jerome – auftaucht. Dieser sieht die Stunde seines heiligen Zorns gekommen. Da ist sie, die Fratze des machtgierigen, bigotten und nur auf die eigene Karriere bedachten Politikers! Doch nicht mit Jerome. Für ihn ist klar, dass Braubach nur aufgekreuzt ist, um zu vermeiden, dass sich die ganze Geschichte im Wahlkampf gegen ihn wenden könnte. Und so wittert Jerome seine Chance, Braubach zu erpressen. Doch da hat er die Rechnung ohne den abgezockten Politiker gemacht.

 

„Die Affäre de Lourcine“


Weiter geht es am Dienstag, 28. April 2026 mit der Komödie „Die Affäre de Lourcine“ von Eugène Labiche.

Nach einer durchzechten Nacht erwacht Oscar Lenglumé neben einem fremden Mann. Er kann sich weder daran erinnern wie dieser, noch er selbst ins heimische Bett gekommen ist. Wer ist der schnarchende Fremde? Und warum hat Oscar kohlschwarze Hände? Woher stammt der einzelne Damenschuh? Er kann sich an nichts, absolut nichts erinnern. Die Schlagzeile der Tageszeitung weckt einen furchtbaren Verdacht: In der Nacht soll ein grausamer Mord an einer Kohlenhändlerin passiert sein, verübt von zwei Betrunkenen.

Der Versuch, einerseits seine vermeintliche Schuld zu verwischen und andererseits vor seiner Frau zu verheimlichen, dass er überhaupt das Haus verlassen und offenbar extrem gezecht hat, führt zu einem atemlosen und urkomischen Versteck- und Verwirrspiel, in dem existenzielle Fragen lauern: Welche Abgründe schlummern im tagsüber friedfertigen Selbst? Oder gibt es da doch heimliche Doppelgänger*innen, die Alpträume in die Tat umsetzen? Und was ist man bereit zu tun, um die Hände nach getaner Tat in Unschuld zu waschen?

 

„Show must go on“


Das Musical „Show must go on“ - Tribute to Freddie Mercury - wird am Mittwoch, 20. Mai 2026, gespielt.

Freddie Mercury – grandioser „Queen“-Frontmann, Meister der Extravaganz, genialer Songschreiber, Sexsymbol für Männer und Frauen. Kein Zweifel, Freddie war einer der ganz Großen. Auch Jahrzehnte nach seinem Tod fasziniert der Macho mit dem Schnauzbart, der glamouröse Diva und zerbrechliche Künstlerseele zugleich war, auf einzigartige Weise. Die Hits von „Queen“ tun ihr Übriges, um den Mythos Mercury am Leben zu halten.

Im Musical „Show must go on“ bekommt ein junger Mann, Frederick, den Auftrag, nach der Asche von Freddie Mercury zu suchen. Schlaglichtartig wird anhand dieser Suche das Leben des Sängers nacherzählt, Begegnungen mit Weggefährt*innen wechseln sich ab mit „Queen“-Klassikern. Erleben Sie Freddie Mercurys Weg vom unbekannten Kunststudenten Farrokh Bulsara zum absoluten Ausnahmekünstler.

 

„Einszweiundzwanzig vor dem Ende“


Unterhaltsam endet die Spielzeit am Freitag, 19. Juni 2026, mit der Komödie „Einszweiundzwanzig vor dem Ende“ von Matthieu Delaporte.

Als Bernhard sich gerade umbringen will, klopft es an der Tür. Ein Mann mit Schnurrbart, Rollkragenpullover und Pistole steht und zielt auf den überrumpelten Bernhard. Es ist der Tod in Person, der in dieser Funktion seinen ersten Arbeitstag hat und Bernhard abholen will. Leider hat sich der Tod im Stockwerk geirrt. Und auch ansonsten ist er alles andere als ein Profi …

Matthieu Delaportes Stück ist eine originelle und witzige Spekulation über die unmittelbare Zeit vor dem Ende und zeichnet sich dabei durch Situationskomik und Sprachwitz aus.

 

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