Kultur nach 8
Spielzeit 2025
„Kultur nach 8“ startet mit einer guten Mischung aus Neuem und Bewährtem in die Spielzeit 2025. Hochkarätige Künstler*innen mit einem abwechslungsreichen Programm von Kabarett über Comedy bis hin zur Musik werden mit einer Ausnahme am 1. Donnerstag im Monat um 20.08 Uhr im Kulturzentrum Burg Baesweiler zu Gast sein.
Der Vorverkauf für Abonnements (135,00 €) und Einzelkarten (15,00 €) startet vor der „Kultur nach 8“ Vorstellung mit Lucy van Kuhl am Donnerstag, 05.12.2024, 18.15 Uhr bis 20.00 Uhr, Stadtbücherei, Burg Baesweiler, Burgstraße 16. Ab Freitag, 06.12.2024, sind die Karten in der Bürgermitte Baesweiler, Mariastraße 2, und in der Stadtbücherei erhältlich.
Frank Küster: „8 nach 8 – Die Küster Nacht“
Los geht es - wie bereits im vergangenen Jahr - am 2. Donnerstag im Monat, 09.01.2025, mit Frank Küster. Die Zuschauer*innen dürfen sich auf einen kabarettistisch-komödiantischen Rückblick freuen, mit pointierter Politsatire, intelligent Schwachsinnigem, abgedreht Wortwitzigem und tiefgründig Humoristischem, wenn Frank Küster seine „8 nach 8 – Die Küster Nacht“ präsentiert. Dabei wird er von seiner Zwei-Mann-Kapelle, dem „Original Baesweiler Burgorchester“, kongenial unterstützt. Andreas Hirschmann am Keyboard und Martell Beigang an den Trommeln kommentieren Frank Küsters Ideen auf musikalische Art, sie hauen in die Tasten und auf die Pauke. Während im ersten Teil die Bühne Frank Küster und seinen Musikern alleine gehört, übergibt er im zweiten Teil sein Mikro für einige Minuten an einen Kollegen, der den „Open Spot" bestreitet. Mal handelt es sich dabei um ein junges Comedy-Talent, das erste Schritte auf die Bühne wagt, mal um einen alten Kabarett-Hasen, der auf einen zukünftigen Auftritt ganz in der Nähe hinweisen möchte, mal um einen erfolgreichen Komiker, der vor einem versierten, kritischen Publikum eine neue Nummer ausprobieren möchte. Den dritten Teil der Show schließlich bestreitet der jeweilige Gaststar des Abends.
Traditionell kommt Frank Küster noch ein zweites Mal nach Baesweiler und wird am 04.12.2025 aufs Neue den Beweis antreten, dass ihm auch zur hirnrissigsten Politikeridee, zur peinlichsten sportlichen Blamage, zum dämlichsten Showsternchen, zur überflüssigsten wissenschaftlichen Erkenntnis und zum schlechtesten Wetter noch etwas Witziges einfällt. Hochaktuell, bissig, manchmal politisch und manchmal auch einfach nur albern arbeitet er für sein Publikum noch einmal die Aufreger der vergangenen Tage und Wochen auf.
Martin Fromme: „Glückliches Händchen“
Am 06.02.2025 präsentiert Martin Fromme sein Programm „Glückliches Händchen“. Wer kann schon von sich behaupten ein „Glückliches Händchen“ zu haben? Wenn nicht Martin Fromme, wer dann? Comedy mit einer klaren Haltung. Und das will schon etwas heißen, bei eindeutiger Schieflage. Was ist zurzeit wichtiger als ein klares Statement zur Diversität? Kunst und Kultur sollte die Kraft haben zu verändern. Nachhaltig. Ohne erhobenen Zeigefinger. Sondern ungehemmt, emphatisch, rotzfrech, wertschätzend, authentisch.
Der Mann, der seit 1986 die Bühnen Deutschlands für sich entdeckt hat, der seit 2011 beim MDR die TV-Sendung „Selbstbestimmt!“ moderiert und unter anderem bei der famosen Fernsehunterhaltung „Stromberg“ als Gernot Graf mitmachte, hat das Buch „Besser Arm ab als arm dran“ geschrieben, ein Umgangsratgeber, für den ihm die Teerung und Federung garantiert gewesen wäre, hätte er nicht selbst eine Körperbehinderung.
Martin Fromme hinterfragt ironisch Vorurteile und provoziert mit seinen Statements, z.B. den klaren Verhaltensregeln im Umgang mit Menschen mit Behinderung, und baut gleichzeitig eine Brücke: Einfach mal über die eigenen Unzulänglichkeiten lachen und so zur Normalität finden. Viele Schwerbehinderte werden im alltäglichen Leben kaum wahrgenommen, Fromme zwingt uns hinzuschauen. Er konfrontiert uns, spricht laut aus, was wir nicht zu fragen wagen. Sein Witz changiert zwischen bissig, feinsinnig, skurril bis hin zu einer tiefen Berührung. Sein Humor baut Ängste ab und bricht mit den Tabus, über Grenzen hinweg. Indem man über ein Tabu lacht, wird sofort das Thema entmystifiziert, und das ist natürlich. Man lacht über sich, egal ob behindert oder nichtbehindert – und das ist das Hervorragende dabei.
Anne Folger: „Spielversprechend"
Am 06.03.2025 gastiert Anne Folger mit Ihrem neuen Programm „Spielversprechend“ in Baesweiler. Sie reist überall hin, wo Wünsche offen sind, sammelt Regentropfen auf Fahrgastformularen und Bonuspünktchen auf Tagträume. Ist achtsam geteilt durch acht einsam? Hält Gurkensaft die Träume frisch oder darf man sich direkt verzehren? Wo findet man echte Talismänner? Je nach Ausgangslage springt Frau Folger als Rechtsbeistand Pour Adeline ein, komponiert Musik die Fahrstühle lieben würden und trennt sich konsequent von schlechter Laune.
Ihr Motto: Egal wo das Leben stattfindet, es will gespielt werden!
Wer die preisgekrönte Entertainerin mit der feinen Beobachtungsgabe schon mal live auf der Bühne erlebt hat, weiß, dass ihre Abende immer eine abwechslungsreiche Mischung aus Kabarett, Geschichten, eigenen Songs, Stand-up und grandiosen Kompositionen sind. Blitzgescheit, charmant, frech und hintergründig. Mit Kunst im Herzen, Musik im Bauch, Schalk im Nacken und scharfer Zunge ist dieser Abend vor allem eines: Spielversprechend!
Jess Jochimsen: „Meine Gedanken möchte ich manchmal nicht haben“
Am 03.04.2025 holt Jess Jochimsen Sie raus aus Ihrem Gedankenkarussell. Zumindest für einen Abend. Und mal nachschauen, was die Pandemie übrig gelassen hat ... Also macht der Freiburger Kabarettist und Autor Inventur im Kopf und sucht nach den Geschichten, die im Radau der letzten Zeit untergegangen sind. Gelassenheit, Solidarität, Vernunft ... die müssen hier doch noch irgendwo herumliegen. Welche Gedanken sind es wirklich wert? Das ist die Frage. Und welche sollte man unbedingt loswerden? Und wohin damit? Klar ist: Die Ungerechtigkeiten von Gestern sind die von Heute, zu viele Deutsche wünschen sich einen Mann als Bundeskanzlerin und auch sonst ist nichts besser geworden. Aber den Kopf einziehen und hoffen, dass alles wieder so wird wie früher, ist Quatsch. Und langweilig ist es obendrein. Dann schon lieber erhobenen Hauptes gegen die Engstirnigen und Kaltherzigen andenken und sagen, was Sache sein könnte. Hoffnungslos zuversichtlich. So lautet die Devise. Der Letzte lässt das Licht an.
Jess Jochimsens neues Programm „Meine Gedanken möchte ich manchmal nicht haben“ ist ein kabarettistischer Gedankenaustausch, eine fortlaufende Bestandsaufnahme der politischen Lage, ein Herantasten an die Zeitrechnung „nach C.“. Zurückgelehnt und entschleunigt dreht Jess Jochimsen den notorischen Rechthabern den Ton ab und beweist, was Satire alles sein darf: anrührend, klug, musikalisch und nicht zuletzt sehr lustig. Und zum guten Schluss zeigt er Urlaubsbilder. Für Daheimgebliebene.
Jürgen B. Hausmann: „Feiertagsspecial“
Am 01.05.2025 präsentiert Jürgen B. Hausmann sein „Feiertagsspecial“. Die Ideen für seine Gags und Programme scheinen dem Entertainer alter Schule nie auszugehen. Im Gegenteil – seine Bühnenerfahrung, seine unschlagbare Beobachtungsgabe und sein direkter Draht zum Publikum garantieren immer neue Pointen am laufenden Band. Gerade darin liegt die große Stärke von Jürgen B. Hausmann. Denn dank seiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe und seines Gespürs für Komik verwandelt der Kabarettist alltägliche Situationen in treffsichere, amüsante Geschichten und „Menschen wie du und ich“ in echte Originale. Oder adelt sie in seinen herrlichen Gesangsnummern, bei denen ihn sein langjähriger musikalischer Partner Harald Claßen unterstützt.
Eva Eiselt: „Wenn Schubladen denken könnten“
Mit ihrem neuen Programm „Wenn Schubladen denken könnten“ ist Eva Eiselt am 05.06.2025 in Baesweiler zu Gast und nimmt das Publikum mit auf eine kurzweilige Reise in die faszinierende Welt des Projektes „Leben“.
In der Regel machen wir es uns im Leben ja ziemlich kommod. Alles hat gefälligst an seinem Platz zu sein. Schlüssel? Auf der Ablage. Ladekabel? Irgendwo. Lesebrille? Nie gesehen. Auto? Bestimmt in der Garage. Oder abgeschafft. Partner? Bestimmt in der Garage. Oder abgeschafft.
Die eigene Position? Im Abseits! Das Leben ist eine riesengroße Schrankwand und seien wir ehrlich: Wer in Schubladen denkt, hat schnell ein Brett vor dem Kopf. Und wieso auch nicht? Wenn alle immer und überall auf ihre Smartphones starren, ist Holz zumindest haptisch eine Erweiterung des Horizonts. Eva Eiselt findet: Es ist Zeit für den Tag der offenen Schublade und krempelt unseren handelsüblichen Laden einfach mal auf links. Ausmisten, Durchlüften und die Dinge des Lebens in die Freiheit entlassen. Ein Genie beherrscht das Chaos und wenn das nur ein bisschen wahr sein sollte, so ist Eva wahrlich ein Universalgenie. Frau Eiselt muss niemanden vermöbeln, um sich gegen Einschrankungen zu wehren, auf den Tisch zu hauen und sich selber zwischen allen Stühlen den roten Teppich auszurollen.
Lars Redlich: „Lars but not least“
Am 03.07.2025 erwartet die Zuschauer ein einzigartiges Zusammenspiel aus Show, intelligenter Comedy und Musikkabarett, das kaum Zeit zum Durchatmen lässt! Kein Wunder, dass Lars Redlich innerhalb kürzester Zeit mit diversen renommierten Kleinkunstpreisen überhäuft wurde.
Lars Redlich gilt als der Thermomix unter den Kleinkünstlern: Er singt, swingt, springt von der Sopran-Arie in den HipHop, mimt den Rocker, die Diva, zückt die Klarinette für eine Klezmer-Nummer, textet Hits wie „Mandy“ oder „Ladies' Night“ brüllend komisch um und unternimmt mit seinem aktuellen Programm „Lars but not least“ einen zweistündigen Frontalangriff auf die Lachmuskeln! Seine eigenen Songs zeugen von Phantasie und grandiosem Humor, wie etwa das Lied über „Schorsch, die einzelne Socke“, die ihren Partner bei 60 Grad verliert. Es ist herrlich zu sehen, wie sich der Musical-Star (Grease, Rocky Horror Show, Disney in Concert u.v.m.) selber auf die Schippe nimmt, am Klavier zusammen mit dem Publikum ein Medley aus zugerufenen Songs improvisiert und z.B. Whitney Houston in „I will always love you“ perfekt parodiert – oder ist es gar eine Hommage?
Manes Meckenstock: „Lott Jonn! – oder: Als das Würstchen huppsi machte.“
Am 07.08.2025 macht Manes Meckenstock dem Publikum deutlich, dass unsere Sprache ihre Deutlichkeit verloren hat. Das Arbeitsamt firmiert mittlerweile als Jobcenter, das Altenheim verkauft sich als Seniorenresidenz und ein Puff ist heute eine Wellness-Oase (mit Handentspannung für 20,00 €). Die Freundin ist nicht unpünktlich, sondern gefordert im Zeitmanagement, der Kollege ist nicht hässlich, sondern kosmetisch bedürftig. Warum nicht das Kind beim Namen nennen? Mit rheinischer Respektlosigkeit seziert Manes Meckenstock in seinem neuen Programm die tagtäglichen Veränderungen. Ein wortwitziger Abend mit dem verheißungsvollen Titel „Lott jonn! oder: Als das Würstchen Huppsi machte..."
In Düsseldorf ist der Kabarettist mit der Strassbrosche längst Kult. Bundesweit bekannt wurde er durch die WDR-Unterhaltungsendung „Zimmer frei“, in der er in den legendären Homestories das Zuhause der Promis sezierte. Sein eigentliches Pointen-Feuerwerk entfacht Meckenstock aber auf der Bühne, wenn er sich über die Ereignisse der Zeit, sich selbst oder andere lustig macht, mal kurz ein Gedicht aufsagt oder Geschichten von fröher verzällt.
Roberto Capitoni: „Italiener leben länger … außer mit Betonschuhen“
Seit dem 1. April 1981 ist er auf den deutschen Bühnen unterwegs. Also höchste Zeit, dass Roberto Capitoni sein Jubiläumsprogramm „Italiener leben länger … außer mit Betonschuhen“ am 04.09.2025 auch in Baesweiler präsentiert. In dieser sehr persönlichen komödiantischen Zeitreise, gibt er dabei seine Lieblingsnummern und Klassiker aus den vorherigen 7 Solo-Programmen zum Besten.
Den Rahmen zu seinem Jubiläumsprogramm bietet seine nicht ganz ernst gemeinte Biografie „Vom Punk zum Comedian", die als Buch erschienen ist. Roberto Capitoni macht einen Rundumschlag: Seine Kindheit als Italo-Schwabe in Isny oder die Teenagerzeit seiner Tochter.
Eins ist klar, Roberto ohne Musik? Undenkbar! Seine ersten musikalischen Begegnungen mit den Beatles-Singles seiner Schwester, über die Zeit als Schlagzeuger einer Band, bis zu seiner Zeit als Bühnentechniker bei Queen, AC/DC, Tina Turner... und die Backstage-Geschichten vieler Weltstars. Erleben Sie hautnah die Geschichte, wie er durch einen Besuch bei einem Punk Konzert Ende 1980 in Stuttgart letztendlich zum Comedian wurde.
Eine Reise über 60 Jahre Roberto und 40 Jahre Comedy, die man so schnell nicht vergessen wird. 100% pure Unterhaltung!
Jürgen B. Hausmann: „Dat is e Ding!“
Jürgen B. Hausmann begeistert nun schon seit 25 Jahren mit seinem wunderbaren Kabarett „direkt von vor der Haustür“. Das möchte der Kabarettist natürlich auch mit dem Publikum feiern – auf seiner „Dat is e Ding!“-Tour 2025. „Dat is e Ding!“, freut sich Jürgen B. Hausmann am 02.10.2025 und blickt dankbar und mit stolzer Verwunderung auf 25 Jahre Kabarett zurück. Und so verspricht auch „Dat is e Ding!“ wieder urkomische Anekdoten – herrlich überdreht und doch wie aus dem Leben gegriffen. Denn der Kabarettist hat seine Beobachtungen, Erfahrungen und Erlebnisse wieder einmal in wunderbare, lustige Szenen verpackt. Sein Kabarett entspringt direkt den Wohnzimmern, Vereinsheimen und Hobbymärkten unseres Landes, seine Figuren stammen aus der Familie, von nebenan oder laufen ihm zufällig über den Weg. Und die Reaktionen im Publikum offenbaren, dass sich wohl der ein oder andere wiedererkennt ...
Christoph Brüske: „Die goldene Generation – ein Babyboomer packt aus“
Bevor die Babyboomer einpacken, muss Christoph Brüske am 06.11.2025 mal auspacken: Über seine Artgenossen, eine Gesellschaft im Wandel und die Möglichkeiten sich trotz allem das Leben schön zu machen. Wer wäre dafür besser geeignet als der „Verbaltaifun aus dem Rheinland“ Christoph Brüske. Mit viel Charme, wahnsinnigem Wortwitz und mitreißenden Liedern weist der jung gebliebene Endfünfziger den Weg zur „Goldenen Generation“. Und da bleibt kein Auge und kein Nässeschutz trocken.
Schon seit 1999 steht Christoph Brüske erfolgreich als Solokünstler auf den deutschsprachigen Bühnen. Unzählige TV- und Galaauftritte pflastern den Weg des sympathischen Künstlers. Als „der Mann für das Besondere“ ist er auch im Karneval aktiv und gehört seit einigen Jahren zu den Rednern und Sängern der WDR TV Sitzung „Westfalen haut auf die Pauke“.
Frank Küster: „8 nach 8 – Die Küster Nacht“
Die Zuschauer*innen dürfen sich am 04.12. auf einen kabarettistisch-komödiantischen Rückblick freuen, mit pointierter Politsatire, intelligent Schwachsinnigem, abgedreht Wortwitzigem und tiefgründig Humoristischem, wenn Frank Küster seine „8 nach 8 – Die Küster Nacht“ präsentiert. Dabei wird er von seiner Zwei-Mann-Kapelle, dem „Original Baesweiler Burgorchester“, kongenial unterstützt. Andreas Hirschmann am Keyboard und Martell Beigang an den Trommeln kommentieren Frank Küsters Ideen auf musikalische Art, sie hauen in die Tasten und auf die Pauke. Während im ersten Teil die Bühne Frank Küster und seinen Musikern alleine gehört, übergibt er im zweiten Teil sein Mikro für einige Minuten an einen Kollegen, der den „Open Spot" bestreitet. Mal handelt es sich dabei um ein junges Comedy-Talent, das erste Schritte auf die Bühne wagt, mal um einen alten Kabarett-Hasen, der auf einen zukünftigen Auftritt ganz in der Nähe hinweisen möchte, mal um einen erfolgreichen Komiker, der vor einem versierten, kritischen Publikum eine neue Nummer ausprobieren möchte. Den dritten Teil der Show schließlich bestreitet der jeweilige Gaststar des Abends.
Karten zu je 15,00 Euro sind in der BürgerMitteBaesweiler, Mariastraße 2, und in der Stadtbücherei, Burgstraße 16, erhältlich.
Programm 2024
Am 07.11.2024 erwartet die Zuschauer ein kabarettistisch-komödiantischer Rückblick, pointierte Politsatire, intelligent Schwachsinniges, abgedreht Wortwitziges und tiefgründig Humoristisches, wenn Frank Küster seine „8 nach 8 – Die Küster Nacht“ präsentiert. Dabei wird er von seiner Zwei-Mann-Kapelle, dem "Original Baesweiler Burgorchester“ kongenial unterstützt. Andreas Hirschmann am Keyboard und Martell Beigang an den Trommeln kommentieren Frank Küsters Ideen auf musikalische Art, sie hauen in die Tasten und auf die Pauke. Während im ersten Teil die Bühne Frank Küster und seinen Musikern alleine gehört, übergibt er im zweiten Teil sein Mikro für einige Minuten an einen Kollegen, der den "Open Spot" bestreitet. Mal handelt es sich dabei um ein junges Comedy-Talent, das erste Schritte auf die Bühne wagt, mal um einen alten Kabarett-Hasen, der auf einen Auftritt ganz bald ganz in der Nähe hinweisen möchte, mal um einen erfolgreichen Komiker, der vor einem versierten, kritischen Publikum eine neue Nummer ausprobieren möchte. Den dritten Teil der Show schließlich bestreitet der jeweilige Gaststar des Abends.
Verliebt auf den zweiten Blick. Begeistert auf den zweiten Blick. Mitfühlend auf den zweiten Blick. Enttäuscht auf den zweiten Blick. Viele Menschen, Momente und Emotionen nehmen wir beim ersten Mal nicht richtig wahr. Lucy van Kuhl besingt und kommentiert in ihrem neuen Programm „Auf den zweiten Blick“ am 05.12.2024 empathisch die Liebe, das Alter, Menschen, die in unserer Gesellschaft kaum wahrgenommen werden, Menschen, die (leider) viel zu sehr wahrgenommen werden, Situationen, die man sich eingebrockt hat und aus denen man schlecht wieder rauskommt. Und sie stellt sich die Frage „Wann hab ich zum letzten Mal was zum ersten Mal gemacht?“, denn es lohnt sich auch ein zweiter, dritter, sechster Blick auf unsere Lebensroutine. Der erste Blick ist der intuitive, der zweite Blick kann der besondere sein.
Das Programm im Überblick
07.11.2024
Frank Küster - „8 nach 8 - Die Küster-Nacht"
05.12.2024
Lucy van Kuhl - „Auf den zweiten Blick“