Bürgermeister Pierre Froesch

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

traditionell blicke ich Anfang des Jahres auf das vergangene Jahr zurück. In diesem Jahr ist dieser Rückblick jedoch gleichzeitig mit einem Appell für die kommenden Monate und Jahre verknüpft.

Krieg in der Ukraine, Nordkorea verbündet sich mit Russland, Krieg im Nahen Osten, Trump zum zweiten Mal als Präsident der USA gewählt, der Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt, Naturkatastrophen, Hunger, Verfolgung und Gewalt weltweit. Die Schreckensnachrichten reißen nicht ab. Wir hören und sehen davon in den Nachrichten, sind zunächst schockiert, machen dann weiter und gehen zur „Tagesordnung“ über. Es scheint bei der Masse an schlimmen Nachrichten manchmal so, als würde man abstumpfen. Das höre ich in Gesprächen immer wieder. Doch das dürfen wir nicht zulassen.

Hunderttausende, vielleicht sogar Millionen Menschen auf der Welt, müssen unerträgliches Leid ertragen. Sie oder ihre Angehörigen werden vertrieben, gefoltert, getötet. Weil machtgierige Herrscher und Terroristen sie dazu zwingen wollen, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es wollen.

Europaweit, nach dem Bruch der Ampel-Koalition sogar in Deutschland, bröckelt die politische Stabilität, wie wir sie jahrzehntelang kannten. Unabhängig davon, wer in Regierungsverantwortung war. Deshalb ist es heute mehr denn je wichtig, dass wir hasserfüllten und gewalttätigen Gedanken und Handlungen keinen Raum lassen. Wir dürfen Antisemitismus, Rechtsextremismus, Rassismus, grundsätzlich Intoleranz gegen Menschen aufgrund eines weltoffenen Lebensstils, nicht zulassen.

Wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass die Demokratie, wie wir sie schätzen und kennen, alles andere als selbstverständlich – ja sogar gefährdet – ist.

Demokratie bedeutet nicht, das „Haar in der Suppe“ zu suchen, die Probleme aggressiv zu benennen und keine Lösungsvorschläge zu machen bzw. – so deutlich muss man es sagen – keine Lösungsvorschläge zu haben.

In einer Demokratie geht es darum, andere Meinungen als die eigene auszuhalten, unterschiedliche Standpunkte zu beleuchten, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, Kompromisse zu finden. Füreinander da zu sein, füreinander einzustehen. Die Demokratie ist das wichtigste Mittel gegen die Machtgier einzelner Menschen.

Eine Demokratie wird geschwächt, wenn man sich von Angst und Hass leiten lässt. Gedanken voller Gewalt und Taten, die von Intoleranz getrieben sind, sind nie die Lösung für Probleme.

Daher bitte ich Sie, sich auch weiterhin stets im Sinne unserer Demokratie und der Solidargemeinschaft in unserer Stadt und unserem Land einzusetzen.

Wir in Baesweiler sind der beste Beweis dafür, was eine Gesellschaft alles erreichen kann, wenn man miteinander statt gegeneinander arbeitet. Dabei müssen wir nicht immer einer Meinung sein und wir müssen unsere Leben auch nicht gleich gestalten. Denn in unserer Gesellschaft, in unserer Stadt, leben nun einmal Menschen mit verschiedenen Charakteren, Lebens- und Wertevorstellungen, mit unterschiedlichen Religionen, aus verschiedenen Kulturen, mit anderen Erfahrungen. Und wir in Baesweiler machen daraus Chancen, wir sehen das als Vorteil, denn das ist es.

Die vergangenen 50 Jahre seit der Gründung unserer Stadt haben deutlich gezeigt, was wir gemeinsam erreichen können. Es ist beachtlich, wie sich unsere Stadt in den letzten fünf Jahrzehnten entwickelt hat – von einer Bergbaustadt zu einem modernen Gewerbestandort mit einer modernen Bildungslandschaft und attraktiven Wohn- und Einkaufsmöglichkeiten.

Wir haben unsere Stadt auch in diesem Jahrzehnt, trotz äußerst schlechter Rahmenbedingungen, sehr positiv vorangebracht. Den Kommunen in NRW ging es finanziell noch nie so schlecht wie heute.

Und dennoch haben wir in Baesweiler immer noch einen der niedrigsten Hebesätze bei der Gewerbesteuer in der Region und mit 177 € pro Kopf die geringste Grundsteuer-B-Belastung in der gesamten StädteRegion. Das wird auch nach der Grundsteuerreform so sein, die durch das Bundesverfassungsgericht veranlasst wurde und die Städte wie wir dann am Ende zwingend ausführen müssen.

Und auch wenn die finanzielle Situation derart angespannt ist, gelingt es uns, weiterhin wichtige Maßnahmen und Projekte durchzuführen.

Die aktuellste Maßnahme ist sicherlich der Umzug in die BürgerMitteBaesweiler. Ich danke noch einmal Land und Bund dafür, dass wir eine so großzügige Förderung für dieses Projekt erhalten haben.

In der BürgerMitteBaesweiler werden seit Dezember nicht „nur“ sämtliche Verwaltungsangelegenheiten gebündelt, sodass die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr unterschiedliche Orte für die Erledigung bürokratischer Angelegenheiten aufsuchen müssen, sondern es gibt demnächst auch genug Platz für kulturelle Veranstaltungen oder Zusammenkünfte, auch für Vereine. Die Polizei, das Jugendamt, die VHS und weitere Kooperationspartnerinnen und -partner sind dort zeitnah ebenfalls ansprechbar. Besonders im Fokus steht das Thema Generationenbegegnung. Menschen unterschiedlichen Alters aus dem gesamten Stadtgebiet können in der BMB zusammenkommen und sich begegnen, zum Beispiel im Generationengarten oder bei der Kinderbetreuung.

Die offizielle Eröffnung ist für März geplant, wenn auch die meisten Restarbeiten erledigt sind.

Wir modernisieren konstant unsere Schulen unter Berücksichtigung pädagogischer Erfordernisse und bautechnischer Entwicklungen, um zukunftsfähige Lern- und Lehrbedingungen für optimale Bildungschancen und Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen. Multi-Touch-Displays gehören an unseren Schulen seit 2021 zur selbstverständlichen Raumausstattung und die Digitalisierung ist insgesamt sehr gut vorangeschritten. Die Grundschulen in Oidtweiler und Loverich wurden umfassend modernisiert bzw. erweitert. Die Grundschule in Beggendorf wurde neu gebaut. Nun stehen die erforderliche Erweiterung des Gymnasiums sowie der Ausbau der Offenen Ganztagsschule der GGS Friedensschule im Gebäude der Goetheschule an.

Für letztere Maßnahme sind Fördermittel beantragt, mit deren Bewilligung ich zeitnah rechne. Darüber hinaus entwickeln wir aktuell die Planung des Schulstandortes Setterich mit den beiden Grundschulen St. Andreas und St. Barbara sowie der Realschule, auch unter Berücksichtigung städtebaulicher Aspekte. Erste Ansätze zur Umgestaltung der Grengrachtschule einschließlich Turnhalle sowie zur Entwicklung des gesamten Quartiers in diesem Bereich werden ebenfalls bereits auf ihre Umsetzbarkeit überprüft. Die kommenden Jahre werden herausfordernd, bieten aber auch viele Entwicklungsmöglichkeiten.

Dabei stehen natürlich auch der Klimaschutz und die Klimaanpassung im Fokus. Nicht „nur“ bei Schulen und Gebäuden, sondern ganz grundsätzlich.

Vor wenigen Monaten haben wir die Förderzusage zur „Erarbeitung eines Kommunalen Wärmeplans“ erhalten, um die Herausforderungen einer flächendeckenden klimaneutralen Wärmeversorgung strategisch anzugehen, damit die Wärmeversorgung langfristig bezahlbar und verlässlich verfügbar bleibt.

Wir sind zudem gemeinsam mit Kooperationspartnern auf dem Weg zu einem „klimaneutralen Gewerbegebiet“, in dem bis zu 90 Prozent des Strombedarfs durch erneuerbare Energien aus Windrädern und Photovoltaik-Anlagen abgedeckt werden könnten. Zwischen Setterich und Puffendorf ist zudem eine 15,9 ha große Freiflächen-Photovoltaikanlage geplant, deren Bau 2026 startet.

Nachdem alle „Dörfer“ mit E-Ladesäulen ausgestattet wurden, werden zeitnah auch in unmittelbarer Nähe zum CAP Schnellladesäulen errichtet.

Die Planungen zur RegioTram schreiten voran, auch bei der Euregiobahn bleiben wir dran. Beim Regionalplan konnten wir uns mit unserer Forderung nach Aufnahme der beiden Trassen (für die Regiotram und Euregiobahn) durchsetzen, um Baesweiler endlich „an die Schiene zu bringen“ und dabei nicht nur die Anbindung nach Aachen, sondern auch das überregionale DB-Netz im Blick zu halten.

Da gerade die ÖPNV Projekte nur gemeinsam mit den Nachbarkommunen und der StädteRegion gestemmt werden können, sind wir hier eng miteinander verzahnt. Auch wenn noch alle tatsächlichen Tram- oder Zugfahrten weit weg scheinen, machen wir doch gemeinsam in den letzten Monaten erstmalig hier große Schritte und erzielen, z. B. mit den erreichten Förderbescheiden, messbare Erfolge. Auf den regelmäßigen öffentlichen Mobilitätskonferenzen bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit zur Beteiligung.

Ein weiteres wichtiges Projekt ist das Interkommunale Gewerbegebiet, das wir in Kooperation mit dem Kreis Düren, der StädteRegion Aachen, Aldenhoven, Alsdorf und Linnich umsetzen werden.

Denn wir haben wirklich eine sehr hohe Nachfrage nach Gewerbegrundstücken. Und das zeigt, dass uns der Strukturwandel in den vergangenen 50 Jahren geglückt ist und wir auch beim derzeitig erneuten Strukturwandel auf einem guten Weg sind.

Selbst die Gewerbegrundstücke unserer 8,5 ha großen Erweiterungsflächen in der Werner-Heisenberg-Straße sind veräußert, bebaut oder werden aktuell von Unternehmen beplant. Unser Gewerbegebiet mit all seinen Unternehmen und dem its ist und bleibt ein wahnsinnig wichtiger Job- und Entwicklungsmotor.

Danke an alle Firmen und Betriebe, die in unserer Stadt dazu beitragen, dass wir wirtschaftlich so erfolgreich sind und zahlreiche Arbeitsplätze bieten.

An dieser Stelle möchte ich auch erneut mein Bedauern für den Metzgereibetrieb Lowis ausdrücken, dessen Produktionsstandort in Baesweiler Ende Oktober einem Großbrand zum Opfer gefallen ist. Ich finde es bemerkenswert, wie die Familie Lowis selbst in einer so schrecklichen Lage improvisiert hat und den Betrieb in kleinerer Form in der Wurstküche in Setterich wiederaufgenommen hat.

Ein großer Dank gilt auch an dieser Stelle unseren Kameradinnen und Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr, die bei diesem Brand mit Unterstützung der Kräfte der Feuerwehren der StädteRegion Aachen, des Kreisbrandmeisters, des THW und des DRK sofort zur Stelle und über viele Stunden lang im Einsatz waren. So konnte noch Schlimmeres verhindert werden.

Wir setzen alles daran, dass wir unsere Freiwillige Feuerwehr stark für die Zukunft aufstellen. Im letzten Jahr konnte die Sanierung und Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Baesweiler abgeschlossen werden, der Umbau des Gerätehauses des Löschzugs Loverich-Floverich ist ebenfalls abgeschlossen. Weitere Baumaßnahmen in den Gerätehäusern der anderen Löschzüge werden folgen. Zudem sind weitere wichtige Fahrzeuge für den Brandschutz und die Hilfeleistung bestellt.

Die Freiwillige Feuerwehr zeigt auch, dass wir in Baesweiler eine zusammenhaltende Gemeinschaft sind und welch hohen Stellenwert das Ehrenamt in der Gesellschaft und ganz besonders in unserer Stadt hat.

Ebenso danke ich allen weiteren Engagierten, die sich dafür einsetzen, dass andere Menschen sich nicht alleingelassen fühlen. Bei der Tafel habe ich vor ein paar Monaten mal mitarbeiten dürfen. Es ist wirklich beeindruckend, was dort geleistet wird.

In unserer Stadt engagieren sich auch zahlreiche weitere Personen ehrenamtlich für andere Menschen. Daher wurde im vergangenen Jahr wieder ein „Tag des Ehrenamtes“ ausgerichtet. Mehr als 700 Vorschläge sind bei uns eingegangen und gemeinsam haben wir dann im September eine paar gesellige Stunden bei einem unterhaltsamen Programm verbracht – als kleines Dankeschön für ihre wichtige Arbeit.

Ein Preis, der auch seit nunmehr sechs Jahren, das Ehrenamt in unserer Stadt würdigt ist der Heimat-Preis, der vom Land mit 5.000 Euro Preisgeld gefördert wird.

Auch mit dem Tollitätenempfang und Majestätenempfang bedanke ich mich jedes Jahr bei vielen, die sich für unsere Vereine und den Erhalt von Traditionen und Brauchtum bei uns einsetzen.

Ein Verein konnte im Jahr 2024 ein wirklich sehr besonderes Jubiläum feiern, das man sehr selten erlebt: Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Setterich ist 400 Jahre alt geworden. Es wurde ein beeindruckendes Festprogramm organisiert. Auf das Jubiläum weisen zudem die drei neuen Stelen aus Cortenstahl hin, die am Kreisverkehr an der Ecke Ludwig-Erhard-Ring/L50n aufgestellt wurden.

Und auch die Kirmessen der Schützen- und Junggesellenvereine waren in diesem Jahr wieder ein „Publikumsmagnet“. Es ist für mich immer wieder eine große Freude, bei all diesen Veranstaltungen dabei zu sein.

Dank unserer Vereine haben wir ein abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot rund um das Jahr. Und gleichzeitig verbinden sie Menschen unterschiedlichen Alters miteinander. Sie vermitteln wichtige Werte, wie Respekt und Toleranz. Auch bei städtischen Veranstaltungen können wir immer auf sie zählen. Ohne unsere Vereine könnten auch wir ganz viele Events nicht oder nur in abgespeckter Form anbieten.

Wir sind froh und dankbar, dass sie sich als Grundpfeiler unserer Gemeinschaft für unsere Stadt engagieren und so für diesen guten Zusammenhalt sorgen.

Genau diesen Zusammenhalt feiern wir in unserem Jubiläumsjahr. Denn „Wir“ sind auch dank ihnen „eine löwenstarke Gemeinschaft.“

Diesen Ruf haben wir nicht nur innerhalb unserer Stadt. Das ist sicherlich einer der Gründe, warum so viele von außerhalb auch gerne nach Baesweiler ziehen möchten. Die Nachfrage nach Wohnraum von jenen, die bereits hier leben oder nach hier ziehen möchten, reißt nicht ab.

Daher wird es künftig weitere Baumöglichkeiten geben. Wobei es neben der Schaffung neuer und attraktiver Baugrundstücke für Einfamilienhäuser zudem gelungen ist, Mietwohnungen, auch im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus, zu schaffen.

Beispielsweise entstehen an der Ecke Haupt/Bahnstraße in Setterich 69 neue Wohn- und drei Gewerbeeinheiten. Dadurch wird nicht nur notwendiger neuer Wohnraum geschaffen, sondern die Brachfläche in zentraler Lage in Setterich verschwindet, es erfolgt eine deutliche städtebauliche Aufwertung Setterichs insgesamt und somit eine Attraktivitätssteigerung.  

Dank einer kürzlich geschlossenen Vereinbarung kann die Glasfaserquote in unserer Stadt in den nächsten Jahren bis auf 99,6 % erhöht werden.

Wir haben zudem attraktive Einkaufsmöglichkeiten in „beiden Zentren“. In Setterich plant die Rossmann-Kette nach vielen Gesprächen eine Filiale. Die Baugenehmigung ist erteilt und auch hier gelingt es dann hoffentlich bald, den Bereich aufzuwerten und das Angebot im Settericher Zentrum zu erweitern.

Auch das Baesweiler Zentrum wird zukunftsorientiert aufgewertet. Das Citymanagement, das uns seit einigen Monaten bei der Entwicklung der Baesweiler Innenstadt unterstützt, hat bereits viele Anregungen der Bürgerinnen und Bürger erhalten. Ein neues Veranstaltungskonzept haben wir im September erfolgreich umgesetzt: Beim After Work Dinner waren hunderte Besucherinnen und Besucher auf dem Kirchvorplatz zu einem geselligen Beisammensein. Auch in diesem Jahr planen wir eine Wiederholung der Veranstaltung.

Es ist mir übrigens immer wieder eine große Freude, wenn neue Geschäfte in den Zentren eröffnet werden und – so wie kürzlich bei zwei Händlern – ganz besonders herausgestellt wird, dass ein Einzelhandel wie in unserer Stadt, mit großem attraktiven Angebot, wenigen Leerständen und vielen ortsnahen Parkplätzen, die im Übrigen seit jeher ohne Parkgebühr genutzt werden dürfen, keine Selbstverständlichkeit ist.

Im Frühjahr feiern wir neben „50 Jahre Stadtrechte“ auch „35 Jahre Städtepartnerschaft“ mit unserer Partnerstadt Montesson. Der Gewerbeverband gestaltet ein thematisch passendes Straßenfest.

Es ist toll, dass wir einen so aktiven Gewerbeverband haben, der sich immer wieder Neues ausdenkt und auch eigenständig innovative, moderne Veranstaltungen auf die Beine stellt, wie zuletzt den tollen Weihnachtsmarkt.

Für Hundebesitzerinnen und -besitzer haben wir Anfang November die erste Hundewiese im Stadtgebiet eröffnet. Hier ist die Resonanz sehr positiv und auch hier haben wir die betroffenen Akteurinnen und Akteure, nämlich die Hundehalter, im Vorfeld befragt. Wir freuen uns sehr, dass ein solches Angebot auf so großen Anklang stößt.

Wichtig ist uns natürlich insbesondere, dass wir auch für Kinder und Jugendliche einiges bieten.

In unserer Stadt gibt es viele Angebote für Jüngere. Das Jugendcafé und der Jugendtreff, die von den Maltesern betrieben werden, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Auch im „Haus Setterich“ gibt es viele Events. Die „Woche der Jugend“, das Familienspielefest und das Kindertheater werden natürlich ebenso fortgeführt wie zahlreiche Veranstaltungen der Stadtbücherei. Darüber hinaus werden verschiedene Sportangebote weitergeführt.

Auch im städtischen Kulturprogramm haben wir für Sie einiges zu bieten. So führen wir u.a. „Kultur nach 8“, die Gastspiele des Grenzlandtheaters Aachen, den Jazzclub und die Dämmerschoppen u.v.m. weiter fort.

Im Frühjahr wird es wieder einen „Tag der besonderen Leistungen“ geben. Für den 26. Juli ist ein großes Picknick-Event am CAP geplant. In diesem Jahr kommen zudem die städteregionalen Kulturtage mit hochkarätigem Programm hinzu.

Gerne will ich mit Ihnen allen im Gespräch bleiben.

Neben meiner wöchentlichen Sprechstunde biete ich auch weiterhin die „Sprechstunden vor Ort“ an. Zudem mache ich „Haustürbesuche“ mit den Ortsvorstehern. Natürlich stehe ich Ihnen auch darüber hinaus jederzeit gerne zur Verfügung, auch bei den vielen Veranstaltungen, die ich besuche.


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

lassen Sie uns auch in diesem Jahr optimistisch bleiben und das Gute sehen. Wir in Baesweiler sind ein gutes Team. Wir profitieren in allen Bereichen von unserem guten Zusammenhalt und unserer „löwenstarken“ Gemeinschaft. Lassen Sie uns auch im Jahr 2025 den Fokus auf diese Verbundenheit richten.

Gemeinsam sind wir stärker. Wir leben Nächstenliebe, wir sind tolerant und respektvoll. Wir können manchmal unterschiedlicher Meinung sein, wir können diskutieren, uns sogar streiten. Aber im Ernstfall halten wir zusammen. Das haben wir in der Vergangenheit schon häufig bewiesen. Und darauf können wir uns auch für die Zukunft verlassen.

Wir fokussieren uns auf Gemeinsamkeiten, statt auf Unterschiede. Wir achten aufeinander und auf unsere Stadt. Deshalb ist Baesweiler ein so lebens- und liebenswerter Ort. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass es so bleibt.

Ich wünsche Ihnen für 2025 alles Gute! Bleiben Sie gesund.

Ihr

Pierre Froesch

 

 

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Bürgermeister Pierre Froesch

Grußwort

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

traditionell blicke ich Anfang des Jahres auf das vergangene Jahr zurück. In diesem Jahr ist dieser Rückblick jedoch gleichzeitig mit einem Appell für die kommenden Monate und Jahre verknüpft.

Krieg in der Ukraine, Nordkorea verbündet sich mit Russland, Krieg im Nahen Osten, Trump zum zweiten Mal als Präsident der USA gewählt, der Anschlag auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt, Naturkatastrophen, Hunger, Verfolgung und Gewalt weltweit. Die Schreckensnachrichten reißen nicht ab. Wir hören und sehen davon in den Nachrichten, sind zunächst schockiert, machen dann weiter und gehen zur „Tagesordnung“ über. Es scheint bei der Masse an schlimmen Nachrichten manchmal so, als würde man abstumpfen. Das höre ich in Gesprächen immer wieder. Doch das dürfen wir nicht zulassen.

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