Denk- und Dankzettelaktion am Familienzentrum „Weltentdecker“ und an den Kitas „Paradiso“ und „Löwenburg“
Leider kommt es auch vor Kindertagesstätten häufiger zu gefährlichen Situationen, die von Autofahrenden durch Fehlverhalten verursacht werden. Um darauf aufmerksam zu machen, führt das Ordnungsamt der Stadt Baesweiler in regelmäßigen Abständen in Kooperation mit der Polizei Aachen und Kitas aus dem gesamten Stadtgebiet sogenannte „Denk- und Dankzettelaktionen“ durch. Im Oktober fanden sie an den Kitas „Paradiso“, „Löwenburg“ sowie vor dem Familienzentrum „Weltentdecker“ statt.
An der Kita „Paradiso“ wurde insbesondere überprüft, wie schnell die Autofahrenden unterwegs waren, beim Familienzentrum „Weltentdecker“ und der Kita „Löwenburg“ stand aufgrund der konkreten verkehrlichen Situationen ordnungsgemäßes Parken im Vordergrund. Die Kindergartenkinder prüften jeweils gemeinsam mit den (stellvertretenden) Einrichtungsleiterinnen, Birgit Flüggen (Kita „Paradiso“), Ramona Steffens (stellvertretende Leiterin Kita „Löwenburg“) und Seher Kocaarslan (Familienzentrum „Weltentdecker), sowie Lara Roosen, der Leiterin der Abteilung für Allgemeine Ordnungsangelegenheiten, und dem Verkehrssicherheitsbeauftragten des Polizeipräsidiums Aachen, Patrick Meyer, vor ihren Kitas, wer sich an die vorgegebene Geschwindigkeit hielt und wer nicht bzw. welche Autofahrerinnen und Autofahrer ihr Fahrzeug korrekt und welche es ordnungswidrig abgestellt hatten.
Sie verteilten „Dankzettel" an jene, die mit angepasster Geschwindigkeit fuhren oder die an zulässiger Stelle hielten, und „Denkzettel" an alle, die zu schnell unterwegs waren oder falsch parkten.
„Leider halten sich nicht immer alle Autofahrerinnen und Autofahrer an die Verkehrsregeln. Wir sensibilisieren sie mit der Aktion und weisen ausdrücklich darauf hin, dass sie damit nicht nur sich selbst gefährden, sondern hier insbesondere auch Kinder“, betonte Bürgermeister Pierre Froesch. „Wenn die Kinder selbst die Autofahrenden darauf hinweisen, bringt das erfahrungsgemäß mehr als ein Verwarngeld“, sagte er.
Im Anschluss an die Aktionen wurde dem Familienzentrum und den Kitas ein StreetBuddy (eine Neon-Warnfigur) übergeben, der die Autofahrenden auf spielende Kinder hinweist.
