Stadt Baesweiler ehrt Ehrenamtliche
In Baesweiler setzen sich zahlreiche Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen ehrenamtlich, unentgeltlich und in ihrer Freizeit, für ihre Mitmenschen ein. Mit diesem Engagement stärken sie unsere Gesellschaft und die Gemeinschaft in Baesweiler. Um diejenigen zu ehren, die sich in besonderem Ausmaß für andere einsetzen, hat die Stadt Baesweiler in diesem Jahr wieder einen „Tag des Ehrenamtes” ausgerichtet.
Anfang des Jahres hatte die Stadt Baesweiler die Vereine im gesamten Stadtgebiet angeschrieben, mit der Bitte, diejenigen zu benennen, die sich in Baesweiler für die Mitbürgerinnen und Mitbürger in besonders außerordentlichem Maße ehrenamtlich engagieren. Zudem wurde in den Sozialen Medien, auf der Homepage, im Stadtinfo und in der Presse ein Aufruf gestartet und um Vorschläge gebeten.
Mehr als 700 Personen sind der Stadtverwaltung genannt worden, die anschließend zu einem unterhaltsamen Abend in die Dreifachsporthalle der Realschule in Setterich eingeladen wurden.
Bürgermeister Pierre Froesch richtete gleich zu Beginn der Veranstaltung das Wort an die vielen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler: „Sie sind der Grundpfeiler für die starke Gemeinschaft in unserer Stadt, die treibende Kraft für den Zusammenhalt. Und Gemeinschaft sowie Zusammenhalt, das ist doch genau das, was wir uns alle in dieser wirklich nicht einfachen Zeit ganz besonders wünschen. Normalerweise sind Sie diejenigen, die mit Ihrer Arbeit etwas für andere tun. Mit dieser Veranstaltung möchten wir Ihnen etwas zurückgeben.“
Das Programm gestalteten das Tanzteam Nessaja, der Kabarettist Christoph Brüske, Young Spirit (die Showtanzgruppe des Karnevals-Ausschuss-Setterich 1979 e.V.) sowie der Harmonieverein St. Petrus Baesweiler. Im Anschluss an den „offiziellen“ Teil gab es für die Ehrenamtlichen noch eine Urkunde und ein kleines Präsent.
„Wir müssen dem verbreiteten gesellschaftlichen Pessimismus ein positives Bild und Denken entgegensetzen. Als Team, wenn wir zusammenhalten, an einem Strang ziehen und uns für ein gemeinsames Ziel einsetzen, können wir so vieles erreichen. Sie sind das beste Beispiel dafür!“, schloss der Bürgermeister und dankte den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz.