Stadt Baesweiler und Westenergie verleihen Klimaschutzpreis
Auszeichnung für besonderes Engagement im Umwelt- und Naturschutz
Um gemeinsam auf die wichtigen Themen Umwelt- und Naturschutz hinzuweisen, vergibt die Westenergie gemeinsam mit der Stadt Baesweiler auch in diesem Jahr wieder den Westenergie-Klimaschutzpreis. Prämiert werden jene, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient gemacht haben.
Jetzt hat die Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Baesweiler unter den Bewerbungen drei Klimaschützer-Gruppen ausgewählt: Zwei Kindertagesstätten und eine Grundschule.
Bürgermeister Pierre Froesch und Westenergie-Kommunalmanagerin Sarah Thießen ehrten die jungen Preisträgerinnen und Preisträger mit Urkunden und symbolischen Schecks für ihren besonderen Einsatz.
„Es ist wichtig, dass wir schon Kindern beibringen, achtsam mit der Umwelt und der Natur umzugehen und sie für Klimaschutz zu sensibilisieren. So werden sie nicht ‘nur‘ langfristig selbst dazu beitragen können, unsere Umwelt zu schützen, sondern sie tragen diese Themen auch in ihre Familien, die dann vielleicht wiederum dazu angeregt werden, sich auch näher damit zu befassen“, sagte Bürgermeister Pierre Froesch.
Den ersten Platz des Westenergie-Klimaschutzpreises 2024 und ein damit verbundenes Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro sicherte sich das Familienzentrum St. Andreas für sein „Müllprojekt 2024“. Die Kinder setzten sich damit auseinander, was Müll mit den Tieren auf unserer Erde anrichten kann, vor allem mit jenen, die in Flüssen oder im Meer leben. Darüber hinaus führten sie u.a. eine Müllsammelaktion rund um ihre Schule durch.
Der zweite Platz ging in diesem Jahr erneut an die Gemeinschaftsgrundschule Grengracht, Teilstandort Beggendorf. Die Schülerinnen und Schüler haben sich bei ihrem Projekt „Aus dem Ei geschlüpft. Ein glückliches Hühnerleben?“ mit artgerechter Tierhaltung auseinandergesetzt, Eier ausgebrütet und sich im Anschluss um die Küken gekümmert. Für ihr Engagement können sie sich nun über ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro freuen.
Den dritten Platz, der mit 500 Euro Preisgeld dotiert ist, belegten die Kinder der DRK-Kita „Panama“ mit ihrem Projekt „Alles Müll oder was?“
Die Kinder haben sich mit alltäglich anfallendem Müll beschäftigt, Ideen entwickelt, wie man Müll, der beim Frühstück, beim Spaziergang oder bei Einkäufen anfällt, reduzieren oder vermeiden kann. Auch Mülltrennung stand im Fokus.
„Die jungen Klimaschützerinnen und Klimaschützer leisten durch ihre Projekte Großartiges für den Natur- und Umweltschutz in Baesweiler“, sagte Sarah Thießen und ergänzte: „Ihre Ideen tragen in besonderem Maße dazu bei, die Natur und die Artenvielfalt in der Region zu erhalten und zu fördern. Ein solcher Einsatz hat eine Belohnung verdient und motiviert hoffentlich dazu, weiterhin behutsam und rücksichtsvoll mit der Umwelt umzugehen. Besonders freuen wir uns, in Baesweiler wieder Einrichtungen für Kinder und Jugendliche prämieren zu können.“
Die Gewinnerinnen und Gewinner des Klimaschutzpreises werden anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung, Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Gewürdigt werden Initiativen, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Westenergie und die jeweilige Partnerkommune schreiben den Westenergie Klimaschutzpreis jährlich aus und stellen auch gemeinsam die Jury.
Die Westenergie AG und ihre Partnerkommunen bringen bereits seit 1995 im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen in die Öffentlichkeit. Mehr als 7.500 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung erhalten. Die Höhe des Gesamtpreisgeldes berechnet sich nach Größe der jeweiligen Kommune.
Weitere Infos zum Westenergie Klimaschutzpreis finden Sie hier.